„Was die Welt im Innersten zusammen hält...“ – mit nicht mehr und nicht weniger setzt sich das Hauptwerk des großen Weimaraners, Johann Wolfgang von Goethe, auseinander. Burleske und Tragödie, Sex, Liebe und Naturwissenschaft, Religion und freies Denken, alles ist hier aufs Engste verwoben, nie ganz enträtselt und doch immer aufs Neue den Versuch wert.
Georg Kaser und Peter Schorn nähern sich dem Mysterium in dieser klug verdichteten, zeitgemäß frischen Inszenierung von Marc Günther auf ganz unverkampfte Art - mit großem Erfolg bei Publikum und Kritik im In- und Ausland.
Das Stück beginnt schlicht als Goethe-Lesung, bald schon verselbständigen sich aber die Figuren und die Geschichte zieht die zwei Schauspieler in ihren Sog – mit einfachen Mitteln verwandeln sie sich in geradezu „höllischem“ Tempo von Faust und Mephisto zu Gretchen und zum Famulus Wagner, vom suspekten Pudel und besorgten Bruder zur gewissenlosen Marthe, zu Meerkatern und Hexen... Und das ist erst ein Tröpfchen Fegefeuer!
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